Um 4 Uhr morgens setzten wir uns noch etwas müde in den Reisebus. Vom Parkplatz in Bad Bocklet ging die Fahrt Richtung München los. Um uns für den langen Tag zu rüsten, dösten wir etwas bis zur Pause am Rastplatz Greding. Dort angekommen stärkten wir uns mit Polnischen und Brötchen. Die restlichen Kilometer bis zum Münchner Zentral Omnibusbahnhof vergingen wie im Flug.
Von dort aus liefen wir die kurze Strecke bis zur Theresienwiese. Früh am Morgen um 9 Uhr war diese noch relativ menschenleer, sodass wir in kürzester Zeit am ZLF angekommen waren. Erste Anlaufstelle war selbstverständlich der Fendt Messestand. Dort gab es neben den neuesten Traktoren auch einen top hergerichteten Klassiker – den Farmer 311 LSA, der direkt neben dem Flaggschiff Vario 1050 stand. Anschließend genossen wir bei einem kühlen Getränk die Aussicht über das ZLF vom Baywa-Würfel aus.
Bis zur Mittagspause besuchten wir noch viele andere Stände. Diese verbrachten wir dann etwas erschöpft im Festzelt „Tradition“. Dort stärkten wir uns bei zünftiger Blasmusik mit Mittagessen und natürlich einer frischen, kühlen Maß Bier.
Frisch gestärkt ging es direkt in das Tierzelt, in dem es u.a. Kühe, Schafe, Schweine, Ziegen, Hühner und vieles mehr zu sehen gab. Hier wurde natürlich mit den Züchtern gefachsimpelt, schließlich sind unter uns auch (Nutz-) Tierhalter. Sehenswert war auch der Milchviehstall der eigens für die Messe dort aufgebaut wurde.
Beim weiteren Rundgang kamen wir an den prächtigen Brauerei-Pferdegespannen vorbei,
die herrlich geschmückt waren. Nach weiteren Standbesuchen neigte sich das ZLF dem Ende zu. Es blieb noch etwas Zeit um über das Oktoberfest zu schlendern. Ein paar versuchten sich am Gewehr der Schießbudenbesitzer. Die ganz mutigen fuhren mit der „wilden Maus“.
Doch die Zeit drängte, sodass wir uns wieder Richtung Busbahnhof aufmachten. Müde und erschöpft bestiegen wir den Bus mit Fahrtziel Bad Bocklet.
Es war wieder ein schöner Tag auf dem ZLF und alle waren sich einig auch wieder beim nächsten Mal 2020 dabei zu sein.